2021 hat uns gebeutelt und beflügelt. Es war eigentlich ein Jahr, wie man sich ein Prachtsjahr vorstellt. Wenn da nicht immer die öffentliche Unruhe die private Ruhe und Freude, den Stolz und die Dankbarkeit von hinten angegriffen hätte. Zum ersten Mal im Leben der allermeisten Personen läuft im Moment etwas weltweit Unberuhigendes ab, das uns alle betrifft. Da in guter Laune zu bleiben, erfordert einige Anstrengung. Letztes Jahr haben das die «Kinder» übernommen: Dimitri hat geheiratet, Debora machte uns zu Grosseltern, Laila immatrikulierte sich an der Uni Basel, wir hatten immer wieder Flims, Weissbad und Schweden. Mit andern Worten, wir hatten einfach alles, was das Herz begehrt – und täglich 100e Seiten von «Corona rottet uns alle aus». Und dann kommt Silvester 2021 und: Hurra, wir leben noch. Wie oft habe ich mir dieses Lied in meinem Leben angehört!

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2021 shook us and gave us wings. It was actually a year as everyone imagines a splendid year. If the public unrest hadn’t always attacked private calm and joy, pride and gratitude from behind. For the first time in the lives of most people, something is going on around the world that affects all of us . Staying in a good mood takes some effort. Last year the «children» took over this effort: Dimitri got married, Debora made us grandparents, Laila matriculated at the University of Basel, we always went to Flims, Weissbad and Sweden. In other words, we simply had everything our heart desires – and every day hundreds of pages of «Corona is exterminating us all». And then New Year’s Eve 2021 comes and: «Hurray, we’re still alive.»  How many times in my life have I listened to this song!